In Görlitz widmet sich eine Initiative dem Erbe der Industriekultur. Die Beschäftigung mit der Industriegeschichte und Industriekultur stellt seit vielen Jahren eine Beschäftigung für den Verein und Akteure des Netzwerk Industriekultur Görlitz. Ziel der Initiative in Görlitz ist es, Interesse und Handlungsmöglichkeiten für eine nachhaltige Stadtentwicklung zu vermitteln, besonders im Umgang mit der Industriearchitektur und dem Erbe von Görlitz als Industriestadt und Standort von Industrieunternehmen von Weltrang. Das Netzwerk Industriekultur Görlitz und seine Partnereinrichtungen in der Region bieten vielfach spannende Angebote Link www.industriekultur-goerlitz.de
Kontakt: Netzwerk Industriekultur Görlitz c/o goerlitz21 e.V. industriekultur@goerlitz21.de
Der Freistaat Sachsen hat das Jahr 2020 zum Jahr der Industriekultur ausgerufen. Mit den Görlitz Lost Places Touren, Industrie-Salongesprächen und Anlässen die die Akteure und Netzwerkpartner mit
ihren Aktivitäten einbringen, hält das Jahr der Industriekultur einige tolle Angebote und Terminhöhepunkte in Görlitz, Stadt und Landkreis bereit.
Die Informationsstelle Industriekultur Görlitz findet sich auf der Jakobstrasse 5a 1. Etage
Zum Bestand der Präsenzbibiothek zählen Unternehmenschroniken, Firmengeschichten, Fotosammlungen und diverse Kataloge, Nachlässe und Zeitdokumente. Neben der Möglichkeit Vorort in
Archivmaterialien diverser Görlitzer Unternehmen und Industriebetriebe der verschiedenen Jahrhunderte zu stöbern, ist die Jakobstrasse Anlaufpunkt für alle Freunde der Industriekultur und
Verknüpfungsstelle in das Euroregionale Netzwerk Industriekultur (Zittau) wie auch in das Netzwerk der Industriekultur in Sachsen.
In Hinterhöfen versteckt, zugewachsen, oftmals ungenutzt, finden sich in Görlitz vielfach Industrieanlagen, Handelshäuser und Gewerbehöfe die von der Betriebsamkeit vergangener Jahrzehnte künden. Eine Tour lädt ein, einen Blick hinter die Kulissen der teils sanierten oder teils unsanierten Objekte zu nehmen.
Görlitz Lost Places Tour | Termine 2022
April Sa. 02.04.2022 15:00 Uhr, So. 03.04.2022 13:00 Uhr | Mai Sa. 07.05.2022 15:00 Uhr, Sa. 08.05.2022 13:00 Uhr | Juni Sa. 11.06.2022 15:00 Uhr, So. 12.06.2022 13:00 Uhr | Juli Sa. 30.07.2022 15:00 Uhr, So. 31.07.2022 13:00 Uh | August Sa. 20.08.2022 15:00 Uhr, So. 21.08.2022 13:00 Uhr | September 24.09. 15.00 Uhr ; 25.09. 13:00 Uhr | Oktober 15.10. 15.00 Uhr, 16.10. 13:00 Uhr
Neben den Fototouren werden auch eScooter Touren angeboten. Informationen und Online Buchung Link www.goerlitz21.de/lostplacestour
Auf der Görlitz Lost Places Tour, der E-Bike Ausgabe und den Foto-Touren öffnen sich Türen die ansonsten verschlossen sind
Eine Tour lädt ein, einen Blick hinter die Kulissen der teils sanierten oder teils unsanierten Objekte zu nehmen. Manche der noch zu DDR Zeit genutzten Industrieanlagen und Relikte einer
untergegangenen Epoche sind verfallen oder nicht mehr bewohnt, haben aber trotzdem eine spannende Geschichte zu erzählen. Die Tour entlang der vergessenen Orte führt ein in die Geschichte
der einzelnen Stationen und öffnet Türen die ansonsten verschlossen sind. Dauer ca. 4 Stunden. Kosten 25,00 EUR. Anmeldungen für die Führungen nimmt die Görlitz Information entgegen.
Eine Paypal Bezahlung ist eingerichtet für Onlinebestellungen Link www.goerlitz21.de/lostplacestour
Im Jahr 1880 war der Städtische Schlachthof an der Rauschwalder Straße in Betrieb genommen worden. Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung Prost!Mahlzeit im Kaisertrutz, wird die Geschichte der
Anlage und Einrichtung der kommunalen Schlachthofanlage vorgestellt. Im Umfeld des Schlachthofgeländes finden sich bis heute Spuren, so zB alte Inschriften im Umfeld, so mit Hinweis auf die
"Zentralviehverwaltung" oder die Anlage der eh. Zentralvieh-Auktionshalle - diese werden entlang der Tour im Schlachthofquartier besucht.
Treffpunkt ist auf der Cottbusser Straße. Wann: 27. März 2024 16:00 Uhr
Informationen zur Tour, finden sich hier:
Link www.iku-sachsen.de/erleben/termine/details/spurensuche-schlachthof-goerlitz
Auf der Görlitz Lost Places Tour, der E-Bike Ausgabe und den Foto-Touren öffnen sich Türen die ansonsten verschlossen sind
Eine Tour lädt ein, einen Blick hinter die Kulissen der teils sanierten oder teils unsanierten Objekte zu nehmen. Manche der noch zu DDR Zeit genutzten Industrieanlagen und Relikte einer
untergegangenen Epoche sind verfallen oder nicht mehr bewohnt, haben aber trotzdem eine spannende Geschichte zu erzählen. Die Tour entlang der vergessenen Orte führt ein in die Geschichte
der einzelnen Stationen und öffnet Türen die ansonsten verschlossen sind. Dauer ca. 4 Stunden. Kosten 25,00 EUR. Anmeldungen für die Führungen nimmt die Görlitz Information entgegen.
Eine Paypal Bezahlung ist eingerichtet für Onlinebestellungen Link www.goerlitz21.de/lostplacestour
Bahnhof Görlitz / Niederschlesien, Aufnahme 1923 - hier mit Elektrifizierung der Bahnanlagen 8900
Die Industrie-Salongespräche sehen sich als offenes Forum für alle Interessenten der Industriekultur. Jeweils mit einem Schwerpunktthema laden die Initiatoren ein zum Vortrag bzw. zum Dialog
mit ehemaligen Betriebs- und Kombinatsdirektoren und Fabrikarbeitern. Sie berichten aus dem Arbeitsalltag und den Wende-Erfahrungen in den damaligen Betrieben und zeichnen damit ein Bild der
langen Geschichte des Industriestandorts Görlitz.
Die Frühjahrsausgabe lädt am 6. April 2022 ein und eröffnet ein Jahr voller Jubiläen:
https://www.goerlitzportrait.de/stolpersteine-goerlitz-mai2022/
Kosten: 5 EUR p. Person. Um Anmeldung wird gebeten bei der Volkshochschule Görlitz
Veranstaltungsort und Gastgeber ist das Haus Jakobstrasse 5a, Sitz des Netzwerk Industriekultur und dem goerlitz21 e.V.
www.industriekultur-goerlitz.de | www.jakob5a.de
Veranstaltungsort: Informationsstelle Industriekultur Görlitz, Industriesalon. Jakobstr. 5a - Ebene 1. Termin: Mittwoch 6. April 2022. Beginn jeweils19:00 Uhr, Einlass ab 18:30
Uhr
Foto fotografzgorzelec_Jarosław Goszcz ©2020
Die Industrie-Salongespräche sehen sich als offenes Forum für alle Interessenten der Industriekultur. Jeweils mit einem Schwerpunktthema laden die Initiatoren ein zum Vortrag bzw. zum Dialog mit ehemaligen Betriebs- und Kombinatsdirektoren und Fabrikarbeitern. Sie berichten aus dem Arbeitsalltag und den Wende-Erfahrungen in den damaligen Betrieben und zeichnen damit ein Bild der langen Geschichte des Industriestandorts Görlitz.
Nach langer Pause lädt die Herbstausgabe am 24. November 2021 ein.
Kosten: 5 EUR p. Person. Um Anmeldung wird gebeten bei der Volkshochschule Görlitz
Veranstaltungsort und Gastgeber ist das Haus Jakobstrasse 5a, Sitz des Netzwerk Industriekultur und dem goerlitz21 e.V.
www.industriekultur-goerlitz.de | www.jakob5a.de
Veranstaltungsort: Informationsstelle Industriekultur Görlitz, Industriesalon. Jakobstr. 5a - Ebene 1. Termin:Mittwoch 24. November. Beginn jeweils19:00 Uhr, Einlass ab 18:30
Uhr
Am 12. November 2021 wurde in Chemnitz der Landesverband Industriekultur Sachsen e.V. gegründet. Die Regionen Sachsens finden sich darin vertreten, mit Einrichtungen und Vereinen die sich der Industriegeschichte und Industriekultur in ihren Facetten widmen. Anliegen ist es, die Industriekultur weiter zu stärken und in der sächsischen Kulturlandschaft fest zu verankern. In den Vorstand gewählt wurden Jan Färber (Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge), Katrin Hoffmann (Industrieverein Sachsen e.V.), Dr. Susanne Richter (Stiftung Werkstattmuseum für Druckkunst Leipzig), Roland Schwarz (Stadt Dresden/Technische Sammlungen Dresden), Maik Netzband (DokMitt e.V.) Aus dem Landkreis Görlitz resp. Oberlausitz-Niederschlesien wurden Daniel Breutmann (Netzwerk Industriekultur Görlitz/goerlitz21 e.V.) und Anja Nixdorf-Munkwitz (Stiftung Kraftwerk Hirschfelde) gewählt, die dem Landesvorstand der Industriekultur Sachsen an gehören.
Mit dem Landesverband Industriekultur Sachsen e.V. ist ein neues Netzwerk ins Leben gerufen worden, das den Reichtum und die Vielfalt der sächsischen Industriekultur sichtbar machen und die Anliegen der vielen Akteurinnen und Akteure in Vereinen und lokalen Projekten, in Museen und Archiven, Forschungsinstituten und touristischen Einrichtungen aktiv kommunizieren will.
Am 28. Juni 2022 lädt der neue Landesverband Industriekultur in Sachsen alle Akteurinnen und Akteure sowie alle Interessierten zum ersten Vernetzungstreffen nach Dresden ein.
Das Alte Heizhaus auf der Fichterstrasse stellt die Kulisse für das Fassadenkino Open Air am 24./25. September. Gemeinsam laden das Netzwerk Industriekultur c/o goerlitz21 e.V., Kulturbüro
Görlitz, der Bürgerrat der Görlitzer Südstadt und der Filmclub von der Rolle zu Open Air Kino-Atmosphäre in der Kulisse Görlitzer Industriekultur in der Görlitzer Südstadt.
Programm:
Freitag, 24.9.2021 "Toni Erdmann" - Spielfilm der deutschen Regisseurin und Drehbuchautorin Maren Ade. Deutsche Fassung (2016)
Sonnabend, 25.9.2021
"Lost World" / "Die verlorene Welt" (1925) Soundtrack by SeBoom. Der Film gilt vor allem wegen seiner Spezialeffekte als sehenswert und gehört zu den 50 einflussreichsten Filmen aller Zeiten mit
visuellen Effekten.
Die originale englische Stummfilmversion wird vertont und musikalisch begleitet von Sebek (live electronics) und Remik (live guitar, effects). Ihre Musik besteht im Großen und Ganzen aus neuen
Klängen, die elektronische Musik, Sampling usw. sowie Live-E-Gitarren-Parts verwenden. Das Ergebnis ist eine spezifische Mischung von Musikgenres, in denen jeder, offen für neue Erfahrungen,
etwas für sich findet.
Das Heizhaus auf der Fichtestrasse wurde als Typenbau errichtet - kein großes Baudenkmal, aber ein kleines, unauffälliges Zeugnis der Baukultur in der DDR. Es diente der Versorgung des VEB
Feinoptische Werke Görlitz. Als Ruine fristet das Objekt seit dem Ende der Produktion in den 1990er Jahren ein Dasein. Das Fassadenkino wird unterstützt vom Eigentümer der Immobilie.
Einlass ab 19.00 Uhr. Beginn 20.00 Uhr
Kosten Abendkasse: Fr. 8 EUR, erm. 5 EUR; Sa. 10 EUR od. 30 Zl.
Ticket VVK und Reservierung: Kulturbüro Görlitz via E-Mail an fassadenkino@kulturbuero-goerlitz.de
Auf der Görlitz Lost Places Tour, der E-Scooter Ausgabe und den Foto-Touren öffnen sich Türen die ansonsten verschlossen sind
Eine Tour lädt ein, einen Blick hinter die Kulissen der teils sanierten oder teils unsanierten Objekte zu nehmen. Manche der noch zu DDR Zeit genutzten Industrieanlagen und Relikte einer
untergegangenen Epoche sind verfallen oder nicht mehr bewohnt, haben aber trotzdem eine spannende Geschichte zu erzählen. Die Tour entlang der vergessenen Orte führt ein in die Geschichte
der einzelnen Stationen und öffnet Türen die ansonsten verschlossen sind. Dauer ca. 4 Stunden. Kosten 25,00 EUR. Anmeldungen für die Führungen nimmt die Görlitz Information entgegen.
Eine Paypal Bezahlung ist eingerichtet für Onlinebestellungen Link www.goerlitz21.de/lostplacestour
Das Stadtjubiläum 950 Jahre Görlitz gibt den Anlass für einen Rückblick auf die Industriegeschichte und Entwicklung von Görlitz zu einer Industriestadt und Standort für eine Vielzahl von Unternehmen, Handels- und Gewerbebetrieben. Die Kartierung von Industriekultur in der Stadt zum Ziel. In einer ersten Phase des Projektes sind Orte in der Südstadt aufgenommen worden. Weitere Stadtteile sollen folgen und ein Bild ablegen, von der Entwicklung von Görlitz zur Industriestadt - mit einem reichen Erbe. Oftmals geschmäht, sind die Zeugen der Vergangenheit heute zuweilen gefragte Objekte. Viele haben mit neuer Nutzung eine Wiederbelebung erfahren.
In Hinterhöfen versteckt, zugewachsen, oftmals ungenutzt, finden sich in Görlitz vielfach Industrieanlagen, Handelshäuser und Gewerbehöfe die von der Betriebsamkeit vergangener Jahrzehnte künden. Eine Tour lädt ein, einen Blick hinter die Kulissen der teils sanierten oder teils unsanierten Objekte zu nehmen. Manche der noch zu DDR Zeit genutzten Industrieanlagen und Relikte einer untergegangenen Epoche sind verfallen oder nicht mehr bewohnt, haben aber trotzdem eine spannende Geschichte zu erzählen. Die Tour entlang der vergessenen Orte führt ein in die Geschichte der einzelnen Stationen und öffnet Türen die ansonsten verschlossen sind. Dauer ca 3,5 Stunden. Kosten 25,00 EUR. Anmeldungen für die Führungen nimmt die Görlitz Information entgegen.
Veranstalter: Netzwerk Industriekultur Görlitz c/o goerlitz21 e.V. industriekultur@goerlitz21.de
Sächsische Industriekultur ist Grundlage für den kulturellen Reichtum und Teil der Identität der Region. Die Sächsische Staatsregierung will Industriekultur als zentrales und zukunftsfähiges
Landesthema weiterentwickeln. Bewusstsein um Bedeutung und Pflege der Industriekultur soll gefördert, das industrielle Erbe bewahrt und für die Zukunft nutzbar gemacht werden. Das Netzwerk
Industriekultur ist Informations- und Kommunikationsplattform für alle Akteure auf diesem Gebiet. Link
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Das Geheimrezept von Landskron ist sein offenes Gärverfahren. In 12 Meter tiefen Gewölbekellern entwickeln die Brau-Spezialitäten in aller Ruhe ihren klassisch
guten Geschmack. Die Braumanufaktur ist ein produzierendes Industriedenkmal. Verschiedene Führungen bieten einen Einblick in Braukunst und die Geschichte der (k)östlichsten Privatbrauerei
Deutschlands. mehr